Die WHV Sportentwicklung

Der organisierte Sport ist immer auch ein Spiegelbild seiner Zeit und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Entwicklung seit 1945 unter dem Dach des Deutschen Sportbundes (DSB), nunmehr Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), von einem System des „Wettkampfsports für Jüngere“ zu einer Bewegung des „Sports für Alle“ dokumentiert dies nachhaltig und eindrucksvoll.

Wir versuchen in der WHV Sportentwicklung immer wieder Impulse zu setzen um in alle Richtungen aufzeigen zu können, dass Sport so viel mehr sein kann.

Kerstin Nolte - WHV Vize-Präsidentin Sportentwicklung

Parallel zur individuellen Bedeutung des Sports für den Einzelnen hat die soziale und politische Relevanz des Vereinssports zugenommen. Fragen von Prävention und Gesundheit, Folgen des demographischen Wandels und Herausforderungen der Integration und des Umweltschutzes, um nur einige Beispiele zu nennen, sind verstärkt von Bedeutung für die zukunftsorientierte Ausrichtung des Sports, seiner Vereine und seiner ehrenamtlichen Führungsstrukturen.

Die Veränderungen der Sportnachfrage, die Differenzierung in den Zielgruppen und das wachsende Konkurrenzumfeld für den Vereinssport tun ein Übriges, das Aufgabenspektrum für den DOSB und seine Mitgliedsorganisationen umfassend zu erweitern. Dabei geraten zunehmend Fragen der Ressourcen des Vereinssports und der notwendigen Sporträume in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Im Bereich Sportentwicklung werden Aufgaben der Interessenvertretung sowie Dienstleistungs- und Beratungsaufgaben wahrgenommen, um die Rahmenbedingungen des Sports und der Sportvereine auf dem Hintergrund der geschilderten Entwicklungen zu verbessern. Dabei geht es auch um die nachhaltige Sicherung eines Netzwerkes, das angesichts anhaltender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und Umwälzungen an sozialer Bedeutung noch gewinnen wird.

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