Seit über einem Jahrzehnt betreibt der WHV aktiv Präventionsarbeit
Interpersonale und Sexualisierte Gewalt im Sport
Die bisherige Bezeichnung für unsere Tätigkeit zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen vor Sexualisierter Gewalt im Sport, kurz PSG, bezeichnet nur einen Teil unserer tatsächlichen Arbeit und Aufgabe. Die Frage, `wo fängt Sexualisierte Gewalt an´, war und ist immer noch nur recht schwammig zu erklären. Es gibt einfach keine klaren Grenzen. Jeder Übergriff ist anders und wird von jedem Betroffenen oder auch Opfer anders empfunden. Tatsache ist, dass jegliche Form von Gewalt, verbal, bildlich, körperlich, psychisch, physisch, entweder zu Sexualisierter Gewalt führen kann oder bereits ist.
Es ist notwendig, dass wir unsere Präventionsarbeit auf das Gesamte ausweiten, in unsere Arbeit einbeziehen.
Somit ist eine Trennung der unterschiedlichen Gewaltformen nicht umsetzbar. Es ist notwendig, dass wir unsere Präventionsarbeit auf das Gesamte ausweiten, in unsere Arbeit einbeziehen. Das ermöglicht jedem bereits frühzeitig einzuschreiten, zu beraten, zu helfen oder sogar vor größerem Schaden zu bewahren.
Daher sprechen wir jetzt, also auch in jedem unserer Vereine nicht mehr „nur“ von Prävention sexualisierter Gewalt im Sport, sondern von Interpersonaler und Sexualisierter Gewalt im Sport, kurz IPSG.