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Nach dem Länderpokal 2026

Gero Leichenich verlässt den WHV

01. December 2025

Gero Leichenich wird zum 1. September 2026 Bundesstützpunkt-Trainer Nachwuchs für Bayern am Bundesstützpunkt München. Er trainiert und betreut künftig die Kaderspielerinnen und -spieler der Hockey-Nationalmannschaften (NK1 und A-Kader) in Bayern und sorgt für ein professionelles Umfeld in der sportlichen Entwicklung der Athletinnen und Athleten.

Der Westdeutsche Hockey-Verband (WHV) blickt mit großem Respekt und einer Portion Wehmut auf den bevorstehenden Abschied von Gero Leichenich. Nach dem Länderpokal Feld 2026 wird Gero seinen Weg fortsetzen und zum 1. September 2026 die Position des Bundesstützpunkt-Trainers Nachwuchs in Bayern übernehmen.

Gero hat in den vergangenen Jahren entscheidend dazu beigetragen, die Nachwuchsarbeit im WHV weiter zu professionalisieren und nachhaltig zu prägen. Mit seiner Expertise, seinem Gespür für Talente und seinem außergewöhnlichen Engagement hat er unsere Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg begleitet und ihnen ein Umfeld geboten, das Leistungsentwicklung auf Top-Niveau möglich macht. 

Dass er nun den nächsten Karriereschritt gehen kann, betrachten wir als Bestätigung unserer eigenen Haltung: Entwicklung zu fördern, Chancen zu ermöglichen und Mitarbeiter*innen ihren Weg gehen zu lassen, wenn sich ihnen eine außergewöhnliche Perspektive bietet.

Marcus Küppers - WHV Geschäftsführer

Seine neue Aufgabe am Bundesstützpunkt München ist ein bedeutender Schritt – für ihn persönlich, aber ebenso für den deutschen Hockeysport. Dass der Deutsche Hockey-Bund ihm dieses Vertrauen schenkt, erfüllt uns mit Stolz. Gero bringt umfangreiche Erfahrung aus seinem Wirken im Verein, im WHV und im internationalen Umfeld mit. Sein Wissen aus der Videoanalyse, seine A-Trainerqualifikation und seine kontinuierliche Weiterentwicklung im akademischen Bereich machen ihn zu einem herausragenden Fachmann, der Bayerns Talente auf höchstem Niveau fördern wird.

Für den WHV bedeutet sein Wechsel einen Verlust, den wir spüren werden. Doch genau das ist der Kern unseres Selbstverständnisses: Wir wollen ein Verband sein, in dem Menschen wachsen können – und in dem Entwicklung nicht endet, sondern neue Türen öffnet. Gero geht diesen Weg nun weiter, und wir lassen ihn mit voller Überzeugung ziehen.

Wir danken ihm für seine außergewöhnliche Arbeit, seinen Teamgeist und seine Professionalität. Für seine Zukunft in Bayern wünschen wir ihm jetzt schon nur das Beste – aber erst einmal bleibt Gero uns ja noch ein wenig erhalten.

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