
10. Spieltag in den Regionalligen
19. May 2025
Raffelberg weiter auf Kurs
Die Herren des Club Raffelberg sind weiter auf Aufstiegskurs. Im Derby gegen den Kahlenberger HTC lief die erste Halbzeit allerdings nicht rund für die Mannschaft von Trainer Tim Leusmann. Der KHTC ging verdient mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Jedoch nach dem Seitenwechsel erzielten die Raffelberger früh den 2:1 Führungstreffer und von dort an lief das Spiel in eine Richtung. Am Ende konnte der Club verdient mit 4:1 gewinnen.
Durch den Erfolg hat der Club Raffelberg weiterhin neun Punkte Vorsprung in der Tabelle.
Der Verfolger Aachener HC reiste in die Domstadt zur Bundesligavertretung von Rot-Weiß Köln. Zur Pause führten die Aachener verdient mit 3:1. Doch durch ein Doppelschlag der Kölner in der zweiten Halbzeit stand es auf einmal 3:3 und das Spiel verlief aus Aachener Sicht nicht so wie erhofft. Sekunden vor Ende der Partie war es Felix Renz, der für den AHC den viel umjubelten Siegtreffer erzielen konnte.
Ein richtiges Statement setzten die zweiten Herren von Uhlenhorst Mülheim im Abstiegskampf. Gegen den HC Essen 99 verliefen die ersten 30 Minuten noch ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Mülheimer. Doch in den zweiten 30 Minuten brachen alle Dämme und Uhlenhorst zog Tor um Tor davon. Am Ende ging der HC Essen mit 1:7 in Mülheim baden und befindet sich jetzt mitten im Abstiegskampf. Mülheim hat jetzt 13 Punkte auf dem Konto und sich damit ein wenig Luft verschafft in der Tabelle.
Genau wie Mülheim war der Erfolg des Crefelder HTC II gegen ETB Essen immens wichtig. Die Seidenstädter spielten eine sehr gute erste Halbzeit und führten auch verdient mit 3:0. ETB schaffte eine Minute vor Ende der Partie noch den 3:2 Anschlusstreffer, aber zu mehr sollte es an diesem Tag nicht reichen.
Club Raffelberg - Kahlenberger HTC 4:1 (1:1)
Uhlenhorst Mülheim II - HC Essen 99 7:1 (2:1)
Crefelder HTC II - ETB Essen 3:2 (3:0)
RW Köln II - Aachener HC 3:4 (1:3)
BW Köln vergeben ersten Matchball
Die Damen von Blau-Weiß Köln hatten die große Möglichkeit am Wochenende gegen den HC Essen 99 einen ihrer Matchbälle für den Aufstieg zu verwandeln. Jedoch misslang das Vorhaben. Die Domstädterinnen fanden nie wirklich zu ihrem Spiel. Der HCE war in den entscheidenden Situationen und Spielphasen wacher. Somit war die zwischenzeitliche 3:0 Führung für Essen auch verdient. Die Kölnerinnen verkürzten noch einmal auf 3:2, doch die drei Punkte blieben in der Ruhrmetropole.
Somit muss die Aufstiegsparty in Köln um eine Woche verschoben werden. Bei noch 12 zugergebnen Punkten, hat Blau-Weiß elf Punkte Vorsprung auf dem Crefelder HTC.
Der CHTC traf daheim auf den Tabellenvorletzten von Schwarz-Weiß Bonn. Die Seidenstädterinnen waren das bessere und spielbestimmende Team, daher gehr der 2:1 Erfolg am Ende auch in Ordnung.
Weiterhin ohne Erfolg stehen die Damen vom Düsseldorfer SC 99 am Tabellenende. Gegen die Bundesligavertretung von Rot-Weiß Köln gestaltete der DSC99 die Partei lange offen und bis Sekunden vor Ende stand es noch 0:0. Doch Rebecca Grote war es die kurz vor Schluss den 1:0 Siegtreffer für die Domstädterinnen erzielen konnte.
Leistungsgerecht mit einem 1:1 trennte sich Bergisch Gladbach gegen Eintracht Dortmund beide Treffer fielen in der ersten Viertelstunde der Partie. In der restlichen Spielzeit passierte wenig, so dass die Punkteteilung am Ende leistungsgerecht war.
HC Essen 99 - BW Köln 3:2 (2:9)
Düsseldorfer SC 99 - RW Köln II 0:1 (0:0)
Bergisch Gladbach - Eintracht Dortmund 1:1 (1:1)
Crefelder HTC - SW Bonn 2:1 (2:0)
Hier findet ihr von den Heimteams verfasst Spielberichte zu den Partien des Spieltags.
Pünktlich zum Anpfiff bahnte sich die Sonne ihren Weg durch die Wolken und so konnten die Zuschauer die Begegnung der CR Herren gegen den Nachbarn aus Mülheim bei herrlichem Hockeywetter genießen. Trotz des Rhein-Ruhr-Marathons, dessen Strecke direkt vor der Haustüre des Gastgebers verlief, fanden einige Fans ihren Weg auf die Anlage.
Der CR startete gut gegen den gegen den Abstieg spielenden KHTC und bereits in der 3. Minute traf Timo Wisomirski zum 1:0. Zunächst sah es nach einem deutlichen Spiel für die Grün-Schwarzen aus. Die ersten 20 Minuten fanden nur in der gegnerischen Hälfte statt, aber kein Torschuss konnte in etwas zählbares verwandelt werden. Stattdessen nutzten die Kahlenberger eine der wenigen Kreisszenen vor dem Raffelberger Tor zum Ausgleich, Torschütze zum 1:1 Paul Kolodziej. In dieser Phase des Spiels gerieten die Raffelberger etwas unter Druck, konnten das 1:1 aber bis zur HZ halten. Im 3. Viertel brachte René Kramhöller den Gastgeber endlich wieder in Führung und unter der Anfeuerung der CR-Ultras, die alles gaben, gelangen im letzten Viertel die Tore 3 und 4 durch René mit seinem 2. Treffer und durch Mats Langhanki zum 4:1 Endstand.
Für die Raffelberger Herren war es ein Arbeitssieg gegen defensiv gut stehende Kahlenberger.
O-Ton WAZ Duisburg Die CR-Herren sind mit zehn Siegen in Folge weiter das Maß aller Dinge.
Bei bestem Hockeywetter suchte die Mannschaft des HCE von Beginn an sein Heil im Rauten-Pressing gegen die junge HTCU-Truppe. Nach zwei frühen Toren auf beiden Seiten zu Beginn ging es hin und her mit Vorteilen für den HTCU. Kurz vor der Halbzeit gingen die Gastgeber somit verdient durch eine KE mit 2:1 in Führung. Ein ähnliches Bild im dritten Viertel, wobei sich so langsam der Kräfteverschleiß bei den Gästen aus Essen bemerkbar machte. Die Dominanz des Heimteams wurde immer deutlicher, so dass die Eulen den Vorsprung auf 3:1 erhöhen konnten. In den letzten 15 Minuten nutzen die Gastgeber ihre körperlichen und technischen Vorteile. Mit tollen Kombinationen gelangen sehr ansehnliche Tore zu einem verdienten 7:1 Heimsieg.
Der CHTC wollte nach dem Sieg gegen HC Essen die Essener Woche mit einem erneuten Heimsieg beenden und fing sehr konzentriert und druckvoll an. Die ersten Chancen wurden dann auch herausgearbeitet und weil eine KE genutzt wurde, stand es nach 15 Minuten 1:0. Auch die ersten Minuten des 2. Viertels gehörte dem CHTC und nach einem schönen Anspiel in den Kreis erziele Stahl das 2: 0. Im Anschluss daran meldeten sich die Gäste immer mehr an, aber die Krefelder Abwehr stand stabil. Sehr effizient zeigten sich die Gastgeber im gegnerischen Kreis und konnte dank einer erneuten KE sogar auf 3:0 zum Pausenstand stellen. Die zweite Halbzeit gehörte dann aber zum Großteil den Gästen. So fiel fast zwangsläufig der Anschlusstreffer. Danach spielte der CHTC seine Konter nicht zielstrebig genug, aber Stand hinten stabil. 2 Minuten vor Schluss fiel dann aber doch noch der Anschlusstreffer, aber zu mehr reichte es nicht mehr und die 3 wichtigen Punkten blieben an der Vreed.
Rot Weiß Köln startet besser ins Spiel rein, als der Club aus Aachen und belohnt sich mit mehreren Ecken. Die 4 Ecke sitzt und Köln geht verdient mit 1:0 in Führung. Doch Köln ruht sich aus und Aachen schlägt mit drei Ecken Toren zurück und das Spiel nimmt sehr schnell Fahrt auf. Das 1:3 aus Kölner Sicht ist auch der Pausenstand. Köln hat erneut den besseren Start erwischt und verkürzt auf 3:3. Das Spiel wird hitziger aber trotzdem sehr fair. Köln macht das Spiel, doch die Aachener kontern die Kölner sehr gut aus und blieben immer grellig vor dem Tor. Diese Grelligkeit wird mit dem Siegtreffer in der letzten Minute belohnt
Am vergangenen Sonntag empfing der HC Essen 99 den bislang ungeschlagenen Tabellenführer Blau-Weiss Köln auf heimischer Anlage – und damit ein Team, das mit einem Sieg bereits frühzeitig den Aufstieg in die 2. Bundesliga hätte, perfekt machen können. Für den HCE war die Ausgangslage klar: Es galt, alles in die Waagschale zu werfen, defensiv stabil zu stehen und mutig eigene Akzente zu setzen.
Köln begann wie erwartet mit viel Druck und intensivem Pressing, doch Essen verteidigte diszipliniert und lauerte auf Kontermöglichkeiten. Bereits in der 4. Minute gelang Greta Michelitsch der frühe Treffer zum 1:0 – ein erster Nadelstich, der dem Spielverlauf eine überraschende Richtung gab. Auch im zweiten Viertel blieb der HCE konzentriert. Mia Husemeyer erhöhte in der 25. Minute mit einem platzierten Schuss auf 2:0.
Nach der Halbzeitpause machte Köln weiter Druck, doch Essen agierte weiterhin kompakt und effizient. Direkt nach dem Anpfiff zum dritten Viertel nutzte Selina Blumberg die erste Gelegenheit und traf keine Minute später zum 3:0 – ein denkbar ungünstiger Start für die Gäste, die damit vor eine noch größere Herausforderung gestellt wurden.
Die Kölnerinnen warfen im letzten Viertel alles nach vorne. In der 49. Minute verkürzte Mia Kähler auf 3:1, bevor Lynn Werker in der 57. Minute den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielte. Doch der HCE ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit großem Einsatz und starker Defensivarbeit verteidigte Essen den Vorsprung und sicherte sich einen hart erkämpften, aber verdienten Heimsieg.
Mit dem 3:2-Erfolg gegen den Aufstiegsfavoriten feiert der HC Essen 99 wichtige drei Punkte- Blau-Weiss Köln hingegen muss den vorzeitigen Aufstieg vertagen.
O- Ton (Maren Hülser, Kapitänin HC Essen 99):
„Ich bin wahnsinnig stolz auf uns und die drei Punkte. Wir haben heute alles auf dem Platz gelassen und sind wahnsinnig stark als Team aufgetreten. Jetzt müssen wir den Schwung mitnehmen und weiter hart arbeiten, um nächste Woche gegen Dortmund wieder zu punkten.“
Ausblick:
Nach dem wichtigen Heimsieg gegen Blau-Weiss Köln richtet der HC Essen 99 den Fokus nun auf das kommende Spiel gegen Eintracht Dortmund. Beide Teams sind punktgleich, doch Dortmund liegt aktuell aufgrund des besseren Torverhältnisses knapp vor dem HCE- „jetzt müssen wir den Schwung mitnehmen und weiter hart arbeiten, um nächste Woche gegen Dortmund wieder zu punkten.“ (Maren Hülser, Kapitänin HC Essen 99)
Am dritten Spieltag der Rückrunde empfingen die Damen des Düsseldorfer SC die Bundesligareserve von Rot-Weiß Köln. Von Beginn an entwickelte sich ein hart umkämpftes und körperbetontes Spiel, das sich vor allem im Mittelfeld abspielte. Beide Teams lieferten sich intensive Zweikämpfe und kämpften um jeden Ball.
Die Kölnerinnen erspielten sich mehrere Strafecken, blieben dabei jedoch zunächst erfolglos. Auf der anderen Seite vergaben die Düsseldorferinnen die ein oder andere vielversprechende Torchance. So blieb die Partie lange Zeit offen und hätte bis zuletzt in beide Richtungen kippen können.
Erst 40 Sekunden vor dem Schlusspfiff fiel die Entscheidung: Nach einer weiteren Strafecke für Rot-Weiß Köln war es Rebecca Grote, die am Vortag noch im Einsatz für die erste Mannschaft in den Playoff-Viertelfinals auf dem Platz stand, die die Ecke verwandelte und den Kölnerinnen den knappen 1:0-Sieg sicherte.
Krefelder Kampf belohnt - nur das Ergebnis zählt
In der ersten Hälfte zeigte sich die Krefelder Mannschaft spielbestimmend und setzte die Bonnerinnen früh unter Druck. Bereits in der 9. Minute brachte Malikah Hamza ihr Team mit 1:0 in Führung. Ein früher Treffer, der in der Rückrunde bislang eher die Ausnahme war, da Krefeld bisher meist erst ab dem zweiten Viertel erfolgreich war. Trotz einer Phase in Überzahl gelang es der Bonner Mannschaft nicht, die Gegnerinnen unter Druck zu setzen oder gefährliche Konter zu initiieren.Auch im zweiten Viertel blieb Krefeld tonangebend. Erneut war es Hamza, die mit ihrem zweiten Treffer die Führung
auf 2:0 ausbaute. Nach der Halbzeit zeigte Bonn eine veränderte Herangehensweise. Mit weiten Schlägen in die Offensive und einer körperbetonteren Spielweise versuchten die Bonnerinnen, sich besser durchzusetzen. Die intensiver geführten Zweikämpfe stellten Krefeld vor neue Herausforderungen, sodass Bonn schließlich der
Anschlusstreffer zum 2:1 gelang. Trotz weiterer guter Chancen für Krefeld ,darunter ein Schuss an den Innenpfosten, blieb es in der zweiten Hälfte beim einzigen Bonner Treffer. So sicherte sich Krefeld den hart erkämpften Sieg, auch wenn Bonn die zweite Halbzeit körperlich dominanter gestaltete. Die hart erkämpften Punkte weiß Kapitänin Stephanie Chrischanda Panuschka zu schätzen: „Ich bin stolz auf die Mädels. Es war ein heißer Spieltag und ein schweres Spiel gegen SW Bonn, aber ich bin froh, dass wir uns die drei Punkte
sichern konnten."
Am 18. Mai 2025 trafen wir in einem Heimspiel auf die Damen aus Dortmund. Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dass es ein intensives und umkämpftes Spiel werden würde.
Schon in der 5.Minute konnten die Damen aus Dortmund durch eine Ecke mit 1:0 in Führung gehen. Dadurch kamen die Damen aus Dortmund deutlich besser ins Spiel als wir.
Im zweiten Viertel steigerten wir uns deutlich und wurden griffiger. In der 16. Spielminute brachte uns eine starke Schlenzvorlage und ein guter Torabschluss von Annika Haubrich zum 1:1 Ausgleich. Die Damen vom THC bauten in dieser Phase hohen Druck auf und setzten Dortmund zunehmend in Bedrängnis.
Das dritte Viertel begann mit einer grünen Karte für Dortmund, wodurch wir in Überzahl agieren konnten. Leider fehlte uns vor dem Tor das nötige Glück: Ein Siebenmeter konnte nicht verwandelt werden und auch zwei aufeinanderfolgende Ecken blieben ohne Torerfolg.
Im letzten Viertel drängten wir weiter auf das Tor. Trotz klarer Überlegenheit, vieler Stockfouls des Gegners und einer letzten Ecke kurz vor Schluss gelang es uns nicht, den Ball ein weiteres Mal im Tor unterzubringen. Offensiv dominierten wir das Spiel, doch es fehlte an dem finalen Führungstreffer.
So blieb es am Ende beim 1:1.
,,Nächste Woche holen wir uns die verdienten 3 Punkte in Köln’’( Ani, Trainer der THC Damen)